Gestern hatte Microsoft allen Windows Versionen zum Patchday April 2019 ein Update verpasst. Wer sein Windows manuell updatet, oder diese sogar blockiert sollte sich überlegen ob das Update nicht eingespielt wird. Denn es wurden insgesamt 74 Sicherheitslücken behoben.
15 davon wurden sogar als kritisch eingestuft. Sicherlich auch ein Grund, warum auch die Windows 10 1903 schon ein Update erhalten hatte. In den Changelogs der einzelnen Updates sieht es immer so „larifari“ aus.
"Sicherheitsupdates für Microsoft Scripting Engine, Windows App Platform and Frameworks, Windows Storage and Filesystems, Windows Server, Windows Graphics, Windows Input and Composition, Windows Kernel, Windows Virtualization, Windows MSXML und die Microsoft JET Database Engine."
Wenn dieser Text in der Changelog steht, kann man sicher sein, dass dort wieder viel gepatcht wurde. Die Liste der CVEs (Common Vulnerabilities and Exposures) und deren genaueren Beschreibung liest sich dann schon etwas anders.
Aber gut, ich will hier keine Panik verbreiten. Die Lücken sind geschlossen, bis der nächste Patchday kommt. Ist nur immer wieder interessant, was hinter dem einfach Eintrag in der Changelog wirklich steckt.
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