Nachdem Windows 10 bereits sehr viele Daten über seine Nutzer sammelt, sollen Windows 7 und 8.1 dies nun auch tun.
Wie Winaero berichtet, bekommen auch Windows 7 und 8.1 mit den Updates KB3068708, KB3022345, KB3075249, KB3080149 neue „Spionagefunktionen“. Sollte man diese Updates installieren, sendet Windows Telemetrie-Daten an zwei Server von Microsoft. Man kann die Updates glücklicherweise problemlos deinstallieren.
Beunruhigend ist, dass Änderungen an der Hosts-Datei am Verhalten von Windows nichts ändern. Das Betriebssystem ignoriert Zeilen, welche die Namen der Server enthalten. Sollte Microsoft dieses Verhalten beibehalten, müssen Nutzer sich neue Wege suchen, um Windows an der ungewünschten Kommunikation zu hindern. Ob die Ersteller von Programmen, welche die Spionagefunktionen von Windows einschränken oder abschalten, diese Updates ebenfalls in ihre Software einbeziehen, bleibt abzuwarten.
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Der Beitrag im Blog: Windows 7 und 8.1 senden nun auch mehr Daten an Microsoft
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